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Private Haushalte verbrauchen im Jahr fast ein Viertel des gesamten Endenergieverbrauches. Rund zwei Drittel ihres Endenergieverbrauches nutzen private Haushalte um ihre Räume zu beheizen. Der Großteil der hier verwendeten Energie kommt leider noch nicht aus erneuerbaren Energieträgern. Darum ist es wichtig zu wissen, wie Du Strom und Heizwärme sparen kannst, um nicht nur Geld zu sparen, sondern auch jede Menge CO2.

Wie warm muss Deine Wohnung wirklich sein? Im Wohnzimmer reichen 20°C das entspricht bei analogen Thermostatventilen oft einer Stufe 3. Ob es 20 oder 21°C Grad im Wohnzimmer sind, wirst Du kaum spüren – das Klima schon.

Pulli an, Thermostat runter und schon ist viel CO2 eingespart.

Wer richtig heizen will muss richtig lüften. Regelmäßiges Lüften – auch im Winter – ist unerlässlich, um die Feuchtigkeit in Wohnräumen zu verringern und Schimmel vorzubeugen.

→ Mehrmals täglich Fenster ganz öffnen und fünf Minuten kurz und kräftig durchlüften (Stoßlüften).

Strom sparen ist immer gut, zum Beispiel durch einen Umstieg auf LED oder dadurch, dass Du Elektrogeräte immer komplett ausschaltest und wenn möglich vom Netz nimmst. Deine elektrische Zahnbürste verbraucht auch Strom, wenn sie nicht im Betrieb ist. Weniger Strom ist gut, noch besser ist grüner Strom.

→ Ein Wechsel zu Ökostrom unterstützt den Ausbau erneuerbarer Energien. In Heidelberg gibt es die HEG – Heidelberger Energiegenossenschaft – bei ihr bezieht man 100% TÜV-geprüften Ökostrom.

Die Bereitstellung von Warmwasser ist der zweitgrößte Endenergieverbrauch der privaten Haushalte. Hier gibt es Wassersparbrausen für die Dusche, diese können einfach angebracht werden und es kann fast die Hälfte des Wassers beim Duschen gespart werden.

→ Das regelmäßige Entkalken von Amaturen, Duschbrausen, Wasserkochern ect. erhöht ihre Lebensdauer.