5. März 2015

GJ Heidelberg blickt auf vergangenes Jahr zurück: Ortsgruppenbericht 2014



In ihrem nunmehr sechsten Jahr hat die GJ Heidelberg auch 2014 wieder daran mitgewirkt, die Unistadt am Neckar ein bisschen grüner zu gestalten. Besonders erfreulich auf der politischen Ebene war der Erfolg unseres ehemaligen Sprechers Oliver Priem bei den Kommunalwahlen. Oli konnte im letzten Sommer in den Heidelberger Gemeinderat einziehen und vertritt dort seitdem auch junggrüne Interessen.

Ins Stadtgeschehen brachte sich die GJ wieder mit vielfältigen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen ein. Eine Aktion zum Thema Lebensmittelverschwendung, die den BürgerInnen anschaulich vor Augen führte, wie viel Essen monatlich auf dem Müll landet, sorgte für ebenso viel Aufsehen und Feedback, wie etwa die Aktion „Rote Karte gegen Rassismus“, mit der die GJ anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft für einen fairen und vorurteilsfreien zwischenmenschlichen Umgang auch abseits des Spielfelds plädierte. Dies war auch eine der Gelegenheiten, sich mit anderen politischen Gruppen in Heidelberg zusammenzuschließen und mittels einer gemeinsamen Pressemitteilung eine noch größere Öffentlichkeit zu erreichen.

Vor Ort setzte sich die Gruppe außerdem für ein lokalpolitisch brenzliges Thema ein: Die Sperrzeiten der Kneipen und Diskotheken in der Altstadt – ein Konflikt, der die Heidelberger Gemüter jahrelang gespaltet hat. Hier plädierte die GJ erfolgreich für eine Ausweitung der restriktiven Sperrzeiten und eine Anpassung an die Landesregelung, um die Altstadt vor dem sprichwörtlichen Aussterben zu bewahren. Andere Themen waren unter anderem die städtische Flüchtlings- und Asylpolitik sowie das Engagement im Heidelberger Bündnis gegen TTIP. Desweiteren wurde die mittlerweile gute Tradition interner Fortbildungen weitergeführt – mit Vortragsreihen und Diskussionen zu Themenblöcken wie Bildung und Sexualität.



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