25. November 2010

Das neue Baden-Württemberg braucht einen echten Politikwechsel!



Die GRÜNE JUGEND Baden-Württemberg trifft sich am kommenden Wochenende, vom 26.-28. November 2010, in Heidelberg zu ihrer Landesmitgliederversammlung (LMV). Themenschwerpunkte sind die baden-württembergische Landtagswahl im kommenden Jahr sowie die Diskussion des Wahlprogrammentwurfs von Bündnis 90/Die Grünen. Außerdem wird das Amt der Landessprecherin in einer Nachwahl neu besetzt.

„Die drängenden Probleme in den Zukunftsbereichen Bildung, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind unter Schwarz-Gelb in den letzten Jahren ungelöst geblieben. Baden-Württemberg braucht im März nächsten Jahres deshalb nicht nur einen Regierungs-, sondern auch einen echten Politikwechsel. Soziale Gerechtigkeit und ökologischeVerantwortung müssen endlich zu Leitmotiven der Landespolitik werden“, erklärt Oliver Hildenbrand, Landessprecher der GRÜNEN JUGEND Baden-Württemberg.

Die Mitglieder der GRÜNEN JUGEND Baden-Württemberg werden in einem ausführlichen Diskussionsprozess auf der LMV den Landtagswahlprogramm-Entwurf der Grünen genauer unter die Lupe nehmen. Als Gäste werden dabei u.a. der Spitzenkandidat der badenwürttembergischen Grünen, Winfried Kretschmann, sowie Bärbl Mielich, Gisela Splett und Andreas Schwarz als Mitglieder des grünen Spitzenteams erwartet. Auch Chris Kühn, der Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg, wird vor Ort sein.

„Es ist wichtig, dass sich unsere Mitglieder in die Programmdebatte der Grünen einbringen. Schließlich werden wir den Wahlkampf aktiv und engagiert mitgestalten. Eine konstruktivkritische Auseinandersetzung mit dem Programm ist dafür eine Grundvoraussetzung. Die Grünen verstehen sich als eine Konzeptpartei. Diesem Anspruch müssen sie – gerade angesichts der guten Umfragewerte – auf besondere Weise gerecht werden. Die Menschen in Baden-Württemberg erwarten völlig zurecht kluge und zukunftsfähige Konzepte für einen echten Politikwechsel im Land. Mit frischen Ideen und jungen Impulsen wollen wir die alten Raster einer in die Jahre gekommenen Landespolitik durchbrechen und aktiv die Zukunft des neuen Baden-Württembergs gestalten“, so Oliver Hildenbrand abschließend.



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